Unser Holz kommt aus heimischen Wäldern

Diese Woche haben wir etliche Eichen-Stämme für den Transport zum Sägewerk verladen, ein Anlass, ein paar Worte zur Herkunft des bei HANNESLANGE verarbeiteten Holzes loszuwerden:

Viele Menschen sind sich zunehmend bewußt, dass unsere heutige Wirtschaftsweise und Konsumverhalten teilweise gravierende Auswirkungen auf unsere Umwelt und die Lebensgrundlagen auf unserer Erde haben. Die Auswirkungen können je nach Produkt sehr unterschiedlich sein. Bei Holzprodukten hat die Herkunft und die Transportwege einen erheblichen Einfluss auf die Umweltwirkung:

Energieverbrauch für den Transport

Kurze Transportwege sparen Energie und damit auch Kohlendioxidemmissionen: Diese Eichenstämme wurden bei Ebermannstadt im eigenen Wald gefällt und werden bei Heiligenstadt zu Brettern geschnitten.

Nachhaltigkeit der Waldbewirtschaftung

In Deutschland sind die meisten Wälder seit Generationen Wirtschaftswälder, die nachhaltig bewirtschaftet werden, das heißt, es wird nicht mehr entnommen, als auch nachwächst. Holzerntemaßnahmen werden so bodenschonend als möglich durchgeführt.

Artenvielfalt in unseren heimischen bewirtschafteten Wäldern

Wegen des Klimawandels fördern auch wir den Waldumbau – weg von reinen Fichtenwäldern, hin zu artenreichen, strukturreichen Mischwäldern.

Energieverbrauch bei der Verarbeitung

Unser Massivholz wird nach dem Einschnitt zunächst abgelagert und natürlich getrocknet. Dies spart Energie und steigert die Qualität des Holzes. Danach werden die Bretter in unserer Trockenkammer technisch nachgetrocknet. Hierfür – und für die weitere Verarbeitung verwenden wir den Strom unserer Photovoltaikanlage. Wir produzieren in etwa so viel Strom, wie wir auch verbrauchen.

Global denken, lokal handeln:

vom Wald, über das Sägewerk bis zur Produktion des fertigen Möbels die gesamte Wertschöpfung in der Region

Wir verwenden, wann immer möglich, heimisches Holz!
Dem Holz sieht man es in der Regel aber nicht an, wo es her kommt – bitte fragen Sie nach!

Hanneslange map